Neighbourhood Quidditch Cup
Am Freitag war das Warten endlich vorbei: Für 13 Kelpies ging es aus Kiel nach Antwerpen, wo wir Verstärkung durch unsere niederländische Beaterin Desiree erhielten und es so zu einem lange erwarteten Wiedersehen kam. Der Samstag brachte dann vor allem eines: Schnee! So hatten wir neben starken Gegnern und etwas Aufregung auch mit den Bedingungen zu kämpfen und brauchten länger, um unser Spiel zu finden. Gegen Quidditch Wageningen (70* – 180) und Rotterdam Ravens Quidditch (10 – 180*) rutschten wir so etwas unsanft ins Turnier hinein.
Nach einer Pause im Warmen, Aufmunterung durch Black Forest Bowtruckles Quidditch und mit neuem Mut konnten wir das letzte Gruppenspiel gegen The Flaming Fwoopers dann lange ausgeglichen halten, mussten uns den farbenfrohen Belgiern nach ihrer starken Schlussphase dann aber doch mit 50 – 150* geschlagen geben. Im abschließenden Spiel gab ein spannendes Duell mit Thunderbirds Trier Quidditch, in dem beide Teams die letzten Kräfte raushauten. Nach vielen Führungswechseln und langen Kämpfen am Schnatz setzten sich die Trierer mit 60 – 110* durch.
Trotz kurzer Enttäuschung über die Ergebnisse können wir mitnehmen, dass wir unser erstes Turnier bei schweren Bedingungen gut überstanden, gemeinsam alles gegeben und uns im Turnierverlauf deutlich gesteigert haben. Und vor allem: Wir hatten wahnsinnig viel Spaß! Danke an alle Gegner für die fairen Spiele und an die Organisatoren für ihren tollen Einsatz.
Am Samstagabend durften wir noch bei den fantastischen Black Forest Bowtruckles einfallen und konnten den Tag gemeinsam in großer und fröhlicher Runde ausklingen lassen. Den Freiburgern möchten wir nochmals zu ihrem Turniersieg gratulieren – und hoffen trotz der großen Entfernung auf ein baldiges Wiedersehen!
Am kommenden Sonntag steht mit dem ersten Spieltag der Nordliga in Kiel (!) schon das nächste Highlight bevor. Wir freuen uns auf die Spiele gegen Hamburg, Bremen und Oldenburg und wollen dabei natürlich zeigen, dass wir nicht nur gute Gastgeber sind, sondern in Antwerpen auch einiges gelernt haben.
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